St. Paulus in Sulzbach

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Einweihung des neuen Kreuz-Platzes auf dem Friedhof in Sulzbach an Karfreitag 2011

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Auf dem Friedhof von Sulzbach haben die katholische und evangelische Kirchengemeinden von Sulzbach unter Federführung des "Ökumenischen Arbeitskreises Sulzbach" einen Kreuz-Platz gestaltet, der für alle gedacht ist, die einen Ort für Besinnung, Gedenken und Trauer suchen.
Der Platz ist wunderschön gelegen am obersten Punkt des Friedhofes (fast wie auf dem Golgotha-Hügel),ist ein Ort der Stille und gewährt einen Blick weit hinein ins Murrtal. Er ist auch über den oberen Eingang gut zu erreichen; dort befinden sich auch Parkmöglichkeiten. Der Sulzbacher Friedhof hatte bisher noch keinen solchen Platz im Freien, der sowohl für die Trauer eines Einzelnen als auch für die große Öffentlichkeit geeignet war. Dabei haben manche Menschen oftmals keinen "Platz für ihre Trauer mehr", weil verstorbene Freunde oder Familienangehörige anonym oder fernab des eigenen Wohnortes bestattet wurden. Und auch für "kollektive" Traueranlässe gibt es nun also einen solchen Platz im Freien, der der Bevölkerung zugänglich ist.
Der "ökumenische Arbeitskreis Sulzbach" hatte schon im letzten Jahr, auch unter Anleitung von Andrea Wörner, das große Kreuz herstellen, bearbeiten und dort aufstellen lassen ...  jetzt ist also auch der Platz dazu fertig geworden. Der Zweckverband Bauhof war in der Person von Wolfgang Nell wieder ehrenamtlich tätig, damit die Kosten über die Kirchengemeinden im Rahmen blieben.

Die Einweihung des Kreuzplatzes an Karfreitag 2011 war für die Beteiligten ein unvergessliches Ereignis:
eine "ökumenische familiäre Gemeinde" hatte sich eingefunden und beging bei strahlendem Sonnenschein mit Blick auf das Kreuz und das Murrtal den Abschluss eins wahrhaft ökumenischen Projektes.
Pfarrer Andreas Krause mit Ministrantenschar und Pfarrer Christof Mosebach mit Posaunengruppe leiteten die kleine Liturgie.
Andrea Wörner, die Projekt-Leiterin deutete das Kreuzesgeschehen in die persönliche Gegenwart hinein, die Ministranten von St.Paulus brachten Aspekte der Passion in Form von symbolischen Gegenständen mit : Scherbe, Stein, Licht und
Rose.
Gaby Müller war stellvertretend für Wolfgang Nell (Zweckverband
Bauhof) gekommen, der mit seinem Bagger ehrenamtlich den Platz für die Belagsarbeiten vorbereitet hatte, Herr Ochs von der Gemeindeverwaltung Sulzbach, die das Projekt unterstützte und Ernst Matthews, der Mann vom Friedhof, der "seinen Friedhof" nun um eine wichtige Stelle bereichert sieht. Im Hintergrund des Geschehens waren auch die Mitglieder des "Ökumenischen Arbeitskreises Sulzbach", die als treibende und koordinierende Kraft das Projekt von Anfang an betrieben und umgesetzt haben; der Kreuzplatz ist so auch ein Zeichen von lebendiger Ökumene in Sulzbach.

Martin Stierand

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